Freier Zugang zu Verhütungsmitteln

Wir setzen uns dafür ein, dass der Zugang zu Verhütungsmitteln für Minderjährige kostenfrei gestaltet wird. In konkreter Umsetzung sollen dafür in Apotheken, Jugendzentren, Schulen und an weiteren Stellen zumindest nicht-pharmakologische Verhütungsmittel kostenfrei an junge Menschen bis zur Kindergeldgrenze ausgegeben werden. Dies soll möglichst so gestaltet werden, dass keine sozialen oder persönlichen Barrieren aufgebaut werden. Finanziert werden soll dies aus Mitteln der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.

Dies würde einen niedrigschwelligen und sozial gerechten Zugang zu Verhütungsmitteln darstellen und somit in dem mit dem höchsten Ausmaß an Risikoverhalten behafteten Altersabschnitt eine Möglichkeit zur Minimierung von Risiken bieten.