Einrichtung eines Antragsregisters

Das Rad muss nicht immer neu erfunden werden. Auch nicht in der Politik. Zu allmöglichen Themen, Problemen, usw. haben in der der Vergangenheit viele viele Genossinnen und Genosse viele viele tausend Anträge gestellt, sei es in ihren Orten, Städten, Kreisen, Unterbezirken und Bundesländern. Manche der Anträge werden umgesetzt, manche nicht. Was alle Anträge jedoch gemeinsam haben ist, dass sie meistens irgendwann im Aktenschrank verschwinden. Wir fordern deshalb, diese Anträge online zu sammeln und jeder Genossin und jedem Genossen so zugänglich zu machen, dass diese/r sie selber vor Ort nutzen kann. Gute Ideen gehen somit nicht verloren und können stattdessen unabhängig von der räumlichen Distanz bundes-/landesweit verbreitet und genutzt werden. Dies ermöglicht mitunter, dass Arbeit nicht doppelt gemacht werden muss, dadurch dass man auf bereits geschriebene Anträge anderer Genossinnen und Genossen zurückgreifen kann. In der Summe kann so mehr sozialdemokratische Politik vor Ort umgesetzt werden und nebenbei die lokale Präsenz der SPD gesteigert werden. Eine Partei, die lokal viele Anträge einbringt, fällt auf. Auch ermöglicht dies eine Zeitersparnis und eine Effizienzsteigerung. Realisierbar w re das Projekt, der Schaffung einer ‚Antrags-Datenbank‘, beispielweise durch die Einbindung in eines der bereits bestehenden Online-Portale der SPD, in denen sich die Genossinnen und Genossen über ihre Mitgliedsnummer verifizieren können. Dabei sollte es möglich sein, dass jeder Anträge hochladen kann, als auch zur eigenen Verwendung herunterladen kann. Eine strukturierte Katalogisierung (Themengebiet, Bundesland, usw.) ist hierbei hilfreich, als auch die Möglichkeit, die Anträge zu kommentieren, zu bewerten und Verbesserungsvorschläge online abzugeben.