Der 1.Mai bleibt unser Tag

In den letzten Jahren ist es leider zur Unsitte geworden, dass rechte Parteien den Tag der Arbeit für ihre Propaganda missbraucht haben.

Gemeinsam mit Kolleg*innen, Genoss*innen, Bürger*innen und allen anderen klar denken Menschen haben wir uns dieser braunen Suppe entgegen gestellt.

In diesem Jahr wollen die Faschist*innen das sprichwörtliche Fass zum Überlaufen bringen. In mehreren Städten in NRW haben unterschiedliche rechte Gruppierungen Demonstrationen, Kundgebungen en gros angemeldet, um ihren menschenverachtenden Müll auf unsere Straßen zu schütten.

Sie instrumentalisieren den geschichtsträchtigen Tag der Arbeit für ihre Zwecke. Der 1. Mai steht für internationale Solidarität und eine offene Gesellschaft. Gerade das Industrieland NRW weiß die Vorteile einer multikulturellen (Arbeits-)Gesellschaft zu schätzen. Viele Menschen kamen nach NRW, fanden hier Arbeit, ein Zuhause und bauten sich ein Leben auf.

Die dumpfen Parolen stehen dem entgegen – wir stehen den dumpfen Parolen entgegen! Nicht nur, dass sie Hass und Angst verbreiten, sie verhöhnen allein durch ihre Artikulation die Opfer des Holocaust und der Naziherrschaft. Aber wir werden den Rechten nicht die Meinungs- und Deutungshoheit und erst recht nicht die Straße überlassen.

Der 1. Mai ist und bleibt unser Tag! Hoch die internationale Solidarität!